miniserie rhytmus basics

Willkommen zur

Mini Video-Serie Rhythmus Basics

Ich freue mich, Dich in diesem tollen Minikurs zu begrüßen.

In den nächsten Videos möchte ich Euch ein paar Anstöße geben, damit ihr besser Rhythmen lesen könnt und besser in Time spielen könnt.

Rhythmus – Timing – Pulse

Die größten Schwächen meiner Schüler liegen im Bereich Rhythmus und Timing: oft spielen sie schon mit großer Virtuosität, aber es gibt Defizite bei Rhythmus und Timing.

Hinzu kommt, dass nicht wenige von ihnen mit dem Metronom auf Kriegsfuß stehen. 

Oft werden Rhythmus und Timing im Übeprozess unterschätzt oder gar nicht beachtet, weil die Ergebnisse nicht direkt greifbar sind. Vielen Musikern fällt es schwer, dauerhaft gut „in time“ zu spielen, sicher mit dem Metronom zusammenzuspielen und auch bei MP3 Liedbegleitungen in der Form zu bleiben.

Ein gutes Rhythmus- und Formgefühl ist nichts, was nach ein paar Übe- Einheiten einfach so da ist.
Vielmehr ist hier ein langfristiges Denken zielführend. Vergleichbar mit einem Marathon, im Gegensatz zum 100m Lauf. Jeden Tag ein paar Minuten Rhythmus- und Timing-Training – sei es am Instrument, beim Klatschen oder auch beim Musik hören im Auto, Radio, etc. – sind der beste Weg, um Dich in diesem Bereich zu verbessern.

Im begleitenden Mini Workbook habe ich alle diese Inhalte nochmal strukturiert zusammengetragen. Download Link Workbook 
Bitte den Link anklicken und anschließend des blauen Download-Button.

Diese Mini Serie ist auch sehr gut als Vorbereitung auf meinen neuen Onlinekurs „Rhythmus & Timing“ geeignet. Hier findest Du weitere Informationen zum Onlinekurs Rhythmus & Timing.

Rhythmus Basics Teil 1

Rhythmus:

Unter Rhythmus versteht man die zeitliche Einteilung von Musik in Form von Notenwerten. Das bedeutet, der Rhythmus entspricht der Tonlänge oder dem Notenwert. Die Tonlänge wird gemessen in Beats oder Puls. Dieser Puls/Beat ist gleichbleibend und verändert sich nicht. Rhythmus und Beat/Puls stehen also unmittelbar miteinander in einem Zusammenhang.

Der Metronom ist ein Werkzeug, um diesen Puls oder Beat darzustellen. Die Metronom-Zahlen beziehen sich hier auf Beats bzw. Schläge pro Minute.

Timing:

Timing ist die Fähigkeit, synchron mit dem Metronom zu spielen, oder auch mit einer Band, einer MP3 Begleitung oder einem Play Along. Von einer guten oder sicheren Time spricht man dann, wenn der Musiker*in souverän in der Form spielt und das Tempo halten kann, d.h. er wird weder schneller, noch langsamer, er spielt weder vor noch hinter dem Beat.

Beispiel: Puls fühlen zählen, 1u 2u 3u 4u Mit Metronom sprechen, das Tempo und die Zählzeiten verinnerlichen. Programmiere Dich auf das Tempo

Notenwerte und richtig zählen

Nun schauen wir uns die wichtigsten Notenwerte an, gefolgt von einigen Übungen zum Thema „richtig zählen“. Denn besonders das Zählen und Klatschen hilft Dir auch unabhängig vom Instrument die Übungen und das Notierte besser zu verstehen und im Gedächtnis abzulegen.

Hier noch einmal ergänzend das Video mit der Pro-Version der Übung:

Rhythmus Basics Teil 2

E-Book Seite 2 - 4

 

In diesem Video stelle ich Dir eine tolle Übung vor: Du spielst die Notenwerte im Wechsel und bekommst so ein gutes Gefühl für das Timing. Zuerst sprechen und zählen wir die Übungen und entkoppeln die Inhalte vom Instrument. Hierdurch kannst Du die Übung erst einmal klarmachen und absichern, bevor Du mit dem Spielen beginnst.
Spiele die Übungen mit Metronom, verinnerliche das Tempo und den Puls.
Es gibt hier auch wieder eine Basic und eine Pro Übung.
Die Basic Übung beinhaltet Ganz, Halbe, Viertel und Achtel-Noten.

Die Pro Übung ist sehr viel komplexter und behandelz: binäre und ternäre Achtel, Achteltriolen, Viertel Triolen, halbe Triolen und 16-tel Noten.

Es ist völlig ausreichend, erst einmal die Basic Übung zu spielen, Beginne mit der Pro Übung erst dann, wenn Du die Basic Übung sehr sicher umsetzen kannst. (sprechen und spielen)

Rhythmus Basics Teil 3

E-Book Seite 5 - 7

In diesem Video möchte ich Dir noch eine kleine Übung zeigen, für Anfänger und Fortgeschrittene. Es ist eine rhythmisierte Tonleiterübung und hier lernst Du, sicher in Time mit dem Metronom zu spielen. Mit dieser Übung konnte ich schon viele meiner Schüler zu einer besseren und vor allem stabileren Time führen. Hier bist Du gezwungen, mit Metronom zu spielen; was zu Beginn der Übung noch leicht und gut umsetzbar wirkt. Je weiter Du aber kommst, desto schwieriger wird das Ganze. Bleibe hier geduldig und spiele nach und nach in alle Teile. Tipps zur Umsetzung:

  • beginne mit der Basic Übung
  • das richtige Tempo wählen (nicht zu schnell), in dem Du das Pattern fehlerfrei umsetzen kannst.
  • das Rhythmuspattern erst singen/sprechen/klatschen; und synchron mit dem Metronom umsetzen
  • Wenn Du die Basic Übung gut umsetzen kannst, so spiele anschließend die Pro-Übung.

Weitere Übungen und Tipps für ein gutes Rhythmusgefühl, Timing und Formgefühl findest Du in meinem neuen Onlinekurs Rhythmus & Timing.

Hier geht’s zur Pro-Übung: Tonleiter Übung Pro: klatschen:

Tonleiter Übung pro: spielen

Haben Dir diese Übungen gefallen und kannst Du sie gut umsetzen? Schreibe mir gerne ein Feedback in die Kommentare.

Diese Mini Serie ist auch sehr gut als Vorbereitung auf meinen neuen Onlinekurs „Rhythmus & Timing“ geeignet.
Hier findest Du weitere Informationen zum Onlinekurs Rhythmus & Timing.

Liebe Grüße

Katrin