#165 Dynamik Range verbessern
Dynamik macht Deine Spiel lebendiger
3 Schritte
Dynamik und Artikualtion machen musikalischen Ausdruck besser
1. Tonhöhendynamik:
dies bedeutet, je höher ich spiele, desto lauter spiele ich (Beispiel Guy Lacour Etude).
Dadurch werden die Melodielinien musikalischer, das Gespielte mach mehr Sinn und die Zielnoten werden deutlicher.
Das Stück und das Gespielte klingt plausibler und ästhetisch ansprechender als wenn die Linie in einer statischen gleichbleibenden Dynamik gespielt wird.
Spiele ich nach unten, so wird der Sound leiser. (Bsp.: Fly me to the moon)
Ohne Dynamik klingt es so, als würde ich einen Text lesen und die Bedeutung nicht verstehen.
2. Lange Töne gestalten
Wenn Du Töne aushalten musst, sollten diese nicht so statisch stehenbleiben, sondern entweder leiser oder lauter werden, je nach musikalischem Kontext. Lange Noten im Jazz Kontext würde ich sagen sind alle Noten länger als 2 Schläge. Vor allem bei Balladen kannst Du hier viel gestalten.
My funny Valentine (A-Teil decrescendo; B-Teil: Crescendo
3. Wiederholungen gestalten und den Gestus/Dynamik ändern
Bsp.: in a mellow tone oder Four (Miles Davis)
Hier hast Du in beiden Stücken rhythmische Kernphrasen, die sich wiederholen.
Dies sind gute Gelegenheiten, den gleichbleibenden Rhythmus durch Variation der Dynamik zu gestalten.
Nun interessiert mich Deine Erfahrung:
Wie gut bist Du mit der dynamischen Gestaltung? Kennst Du bereits die drei Aspekte, die ich Dir in diesem Video vorgestellt habe?
Schreibe Deine Erfahrungen gerne in die Kommentare.
Liebe Grüße
Katrin