Blog

Dies ist eine Frage, die mir häufiger von meinen Kursteilnehmern gestellt wird.
Meist kommt zum ersten Saxophon noch ein zweites dazu, und häufig ist es die Kombination aus Alt- und Tenorsaxophon.
Für mich persönlich ist es ganz angenehm, möglichst oft meine „Brot-und-Butter-Instrumente“ zu spielen.
Bei mir ist das konkret das Alt- und das Baritonsaxophon.
Die Instrumente unterscheiden in der Tonhöhe (1 Oktave) und auch die Blätter sind unterschiedlich groß, sodass der Ansatz auch sich verändert.
Der Wechsel fällt mir nicht mehr schwer, weil ich es einfach häufig praktiziere.
Meist sind es Einheiten von 20-40 Minuten, die ich mit einem Instrument verbringe, bevor ich wechsele.
Es hat auch viele Vorzüge, wenn Du an den Instrumentenwechsel gewöhnt bist.
Vor allem hast Du dann auch eine gewisse Routine, wenn es in Konzertsituationen verlangt wird.

Aber es kann auch sein, dass der Wechsel Dir schwerfällt und es für Dich nicht so einfach ist, auf die neue Situation zu reagieren.
(Mir persönlich fällt der Wechsel von Alt und Tenor nicht so leicht.)
Prinzipiell ist es prima, wenn Du ohne große Probleme zwischen den Instrumenten wechseln kannst, ich habe aber auch Schüler, denen das – vor allem zu Beginn – noch schwerfällt.
Wenn Du noch nicht so lang spielst, und Dein Ansatz noch nicht so flexibel regieren kann, ist der spontane Instrumentenwechsel nicht so einfach zu bewerkstelligen.
Generell gibt es hier aber auch kein „richtig“ oder „falsch“.
D.h. Wenn Dir der spontane Instrumentenwechsel noch schwerfällt, dann übe einfach lediglich ein Instrument pro Übe-Session.

Je sicherer Du auf jedem Instrument spielen kannst, desto leichter wird Dir der Wechsel auch fallen.
An dieser Stelle ist auch Geduld gefragt. Setze Dich hier nicht unter Druck, sondern verfahre erst einmal so, wie es für Dich am besten umsetzbar ist.

Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Instrumentenwechsel?
Fällt es Dir leicht oder schwer?

Schreibe gerne in die Kommentare

Herzliche Grüße

Katrin