#330 Warum du weniger üben solltest, um wirklich besser zu werden – mit Übejournal zum Download
Viele Musiker*innen glauben: Je mehr ich übe, desto besser werde ich.
Aber ist das wirklich so? Die Antwort lautet: Nein – nicht unbedingt.
In diesem Artikel erfährst du, warum weniger, aber gezielteres Üben oft zu viel besseren Ergebnissen führt, welche Fehler beim Üben besonders häufig gemacht werden – und wie du sie vermeidest. Außerdem kannst du dir am Ende mein kostenfreies Übejournal herunterladen, das dir dabei hilft, deine Übezeit optimal zu nutzen.
1. Viel Übezeit = viel Fortschritt? Leider nein.
Viele verbringen täglich mehrere Stunden am Instrument – aber ohne echten Plan. Statt Fortschritt schleichen sich Fehler ein. Das liegt daran, dass beim Üben oft einfach nur „gespielt“ wird – ohne klare Zielsetzung, ohne Reflexion, ohne Struktur.
2. Qualität statt Quantität macht den Unterschied
Was wirklich zählt: Wie du übst. Wer sich fokussiert mit konkreten Fragen auseinandersetzt wie
- „Was will ich heute erreichen?“
- „Was lief gut, was nicht?“
- „Welche Fehler mache ich immer wieder – und warum?“
der macht auch mit wenig Zeit echte Fortschritte.
3. Wie du deine Übezeit strukturierst
Hier kommt mein erprobter Praxis-Tipp: Das Übejournal.
Es besteht aus zwei Teilen:
Dokumentation: Was habe ich heute gemacht?
Evaluation: Was hat gut funktioniert? Wo muss ich gezielt nacharbeiten?
Dieses einfache Tool hat bei meinen Schüler*innen enorme Wirkung gezeigt – und auch ich arbeite täglich damit.
4. Download: Dein kostenfreies Übejournal
Willst du ausprobieren, wie sich strukturiertes Üben anfühlt?
Dann hol dir hier mein kostenfreies Übejournal als PDF:
Fazit: Du brauchst nicht mehr Zeit – du brauchst den richtigen Plan
Musik darf Freude machen – und das soll sie auch. Aber wer wirklich besser werden will, muss den Unterschied erkennen zwischen „einfach spielen“ und bewusstem Üben.
Weniger Zeit, größerer Lerneffekt – mit einem klaren Plan. Probier’s aus!
