In diesem Video stelle ich Dir einen Erfahrungsbericht zum Yamaha YDS 150 vor, ein elektronisches Saxophon, ein sogenannter Blaswandler.
Seit einigen Monaten ist dieses elektronische Saxophon am Markt und wird sehr gut angenommen. 
Grund genug für mich, einen ersten Erfahrungsbericht einzuholen.
Für die Präsentation konnte ich meinen langjährigen Schüler Peter interviewen.

Mein Fazit:
Das Yamaha YDS ist eine echte Alternative, wenn Du unabhängig von Deinem Umfeld üben möchtest. Es ist komplett lautlos, Du störst niemanden. Und durch die tolle „Original“ Saxophonhaptik – im Gegensatz zu allen anderen Blaswandlern am Markt – entsteht ein echtes Spielgefühl. 

Time Stamps:
0:00 Einleitung und Vorstellung
1:23 Was sind Deine bisherigen Erfahrungen mit Blaswandlern/ elektronische Saxophone?
2:01 Warum bist Du auf das Yamaha YDS Digital 150 umgestiegen?
3:44 Größe / Gewicht / Haptik
4:24 Welche Ausgänge oder Anschlüsse gibt es? (Kopfhörer/Line, etc.)
6:01 Wie kann ich den Sound / Transposition einstellen? (Bluetooth / App)
7:43 Sound und Klangbeispiele
9:50 Mundstück
11:01 Variabilität des Mundstücks
11:42 Reinigung / putzen
13:01 Intonation; Tonkontrolle, Klangintensität
13:38 Kann das YDS 150 ein „normales“ Saxophon ersetzen?
16:38 Stimmung
17:00 weitere Soundbeispiele: Synthiebass, Panflöte
18:20 Preis und Lieferumfang

Folgende Fragen habe ich Peter gestellt:
* Was sind Deine bisherigen Erfahrungen mit Blaswandlern/ elektronische Saxophone?
* Warum bist Du auf das Yamaha YDS Digital 150 umgestiegen?
* Welche Vorteile hat es gegenüber dem Roland Blaswandler?
* Welches Gewicht, Größe, Haptik? Bedienung Welche Ausgänge gibt es? (Kopfhörer/Line, etc.)
* Gibt es einen Stromanschluss oder funktioniert es mit Batterie?
* Wie wird der Ton erzeugt?
* Wie wird der Ton erzeugt?
* Mundstück/ Blättchen
* Welche Stimmung Bb oder Eb Welcher Stimmton 440Hz?
* Welche Einstellmöglichkeiten gibt es zu Sound? (Bluetooth App Verbindung?)
* Was findest Du hier gelungen an Soundmöglichkeiten, und was hättest Du Dir noch gewünscht?
* Wie sieht es mit Tonkontrolle, Intonation, gleichbleibende Klangintensität aus?
* Kannst Du durch Deinen Ansatz den Ton/Klangfarbe, Intonation beeinflussen?
* Kann das YDS 150 ein (normales) Saxophon ersetzen? oder ist es eher eine Alternative und Zusatzmöglichkeit zum eigentlichen Saxophon
* Für wen ist das YDS 150 geeignet und für wen eher nicht?

Also, es hat mir großen Spaß gemacht, Peter zu interviewen und ich denke, ich werde zukünftig häufiger auf das Interview-Format mit spannenden Themen zurückgreifen.

Schreibe gerne Deine eigenen Erfahrungen mit digitalen Blaswandlern in die Kommentare.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Johannes Müller

    Hallo, danke für deinen Bericht. Ich benutze das YDS150 seit einer Woche und bin sehr zufrieden, mit nur zwei Kritikpunkten: der Klappenwiderstand, also die Kraft, die zum Drücken nötig ist, ist mir viel zu weich. Ich spiele sonst ein Selmer Reference54, davor ein Yamaha, und merke, dass sich durch diese Weichheit öfter Zwischentöne einschleichen. Auch könnte der Klappenabstand minimal größer sein. Auch die Bluetooth-Initialisierung erfordert manchmal mehrmaliges Probieren und Geduld. Es erfordert also schon ein gewisses Maß an Gewöhnung.

    1. Katrin Scherer

      Hallo Johannes,
      ja, der Klappenwiederstand und der Klappenaufgang sind bei jedem Saxophon ein bisschen anders.
      Da muss man sich erst dran gewöhnen.
      Die neuen Instrumente haben immer sehr stramme Federn.
      Ist auch Geschmacksache, ich mag persönlich auch gerne ein bisschen mehr Federspannung.

      Herzliche Grüße
      Katrin

      1. simmy scodralis

        hallo johannes jch habe das yds 150 auch gekauft aber 2 klappen erzeugen überhaupt keinen ton ..auf der rechten seiten kann das sein? habe das mehrmals initialisiert ohne erfolg bitte um info viele grüsse dimmy

  2. Martin Feyerabend

    Hab mir als Anfänger mit etwas mehr als 1 Jahr Erfahrung dieses Teil zusätzlich zum Üben gekauft.
    Hat mich steil nach oben katapultiert, was Fingertechnik und ausdrucksvolles Spielen anbelangt. Der Dynamikumfang ist ungleich größer als bei meinem PM Tenorsaxophon. Hier kann ich sehr einfach superleise subtone Klänge spielen, wenn ich die Variante breathy tenor wähle, einfach klasse. Atemgeräusche, leichter Hall, und glasklare Töne in allen Registern.
    Per Klinke an kräftige mobile Aktivbox, dazu das playalong vom Handy per Bluetooth auf die gleiche Box gestreamt, klasse. Wenn es lautlos sein soll dann eben den Kopfhörer dran. Heute mit einem Kumpel, der E-Bass spielt, stundenlang gejammt, dass die Bude wackelt, hat irren Spass gemacht. Das Teil ist so leicht, dass es sich zum mobilen Einsatz gut eignet.

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