#331 Wo sind die 2-5-1-Verbindungen? So erkennst du sie in Jazz-Standards
Die 2-5-1-Verbindung ist der wohl häufigste harmonische Baustein im Jazz.
Wenn du Jazz-Standards analysierst oder improvisieren willst, solltest du wissen, wie du 2-5-1-Verbindungen findest und verstehst – denn sie zeigen dir nicht nur die Tonart, sondern bieten dir auch einen harmonischen „Anker“ in einem oft komplexen Akkorddschungel.
Was ist eine 2-5-1-Verbindung?
- Tonalitätsbestimmung: Sie zeigen dir, in welcher Tonart du dich gerade befindest.
- Improvisation: Du kannst gezielt die passende Skala oder Mode spielen.
- Stückanalyse: Statt jeden Akkord einzeln zu verstehen, erkennst du Muster.
- Transitions & Modulationen: 2-5-1 zeigt oft Tonartwechsel an – super wichtig in komplexen Standards.
Problem: Ich finde sie nicht!
Viele Musiker:innen wissen theoretisch, was eine 2-5-1 ist, aber beim Blick auf Real-Book-Charts fällt es schwer, sie zu erkennen. In meinem neuen Video zeige ich dir Tipps und Tricks, wie du diese Verbindungen in realen Stücken findest.
Praxisbeispiel: „Have you met Miss Jones“
Ein Standard mit relativ einfacher Melodie, aber komplexer Harmonik, vor allem im B-Teil. Genau richtig, um 2-5-1-Verbindungen zu identifizieren und zu analysieren.
Was du aus dem Video lernst:
- Wie du 2-5-1-Verbindungen zuverlässig erkennst
- Wie du damit die richtige Tonart findest
- Warum du nicht jeden Akkord auswendig können musst
- Wie du besser improvisierst, weil du weißt, wo du bist
Fazit:
Wenn du Jazz-Standards verstehen und frei darüber improvisieren willst, dann solltest du lernen, 2-5-1-Verbindungen zu identifizieren.
Sie sind der Schlüssel zu mehr musikalischem Verständnis, Ausdruck – und Spaß beim Spielen.
Hier der Link zu den Noten aus dem Video: https://my.hidrive.com/share/r.7f6lzlfp