In diesem Video zeige ich ich Dir die wichtigste Tonleiter im Jazz und der Improvisation, die Bluestonleiter, und dies in den drei häufigsten Tonarten.
Wenn es um Jazz und Improvisation geht, sind viele erstmal überfordert aufgrund der Fülle an Möglichkeiten der Improvisation.

Vom Urspung her ist der Jazz eine intuitive Art der Variation, Umformung und Neuinterpretation eines Liedes / Themas.
Früher wurde diese Musik “ auf der Straße“ gelehrt. bis in die 1930er jahre hinein. die Stilistische Weiterentwicklung, vor allem durch den Bebop hat dazu geführt, dass die Komposition komplexer und die Improvisationen komplexer wurde.
Die Harmonielehre bzw. Funktionsharmonik rückte immer mehr in den Fokus. Auch die „Verschulung“ des Jazz und die Jazzlehre an Universitäten, in Workshops und Musikschulen hat diese Entwicklung weiter vorangetrieben.

Sodass wir heute an einem Punkt sind, wo die „ursprüngliche“ Intuition beim Improvisieren und Erfinden neuer Linien sicherlich immernoch die Basis ist.
Allerdings spielt das Wissen um Funktionsharmonik, Skalen und Akkorde auch eine große Rolle. Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten und ein großes Repertoire an Skalen und Akkorde.

Es ist nicht verwunderlich, dass Du aufgrund der Fülle und unterschiedlichkeit der Informationen auch schnell überfordert bist. In diesem Video möchte ich Dir einen Überblick über eine der wichtigsten Skalen und Akkorde im Jazz geben:

Wenn Du noch nie Jazz gespielt hast, oder improvisiert hast, aber hiermit gerne anfangen möchtest, so kann ich Dir meinen kostenlosen Minikurs First JAZZ empfehlen. Hier gehen wir gemeinsam die ersten Schritte bei der Improvisation; Du lernst, nach Gehör zu spielen und ich zeige Dir den ersten Standard, den Du am Kursende auswendig spielen kannst.

Hier gehts zur Kursanmeldung zum Gratis Minikurs First Jazz
https://katischerer-b99f3.gr8.com

Welche Skalen sind nun wichtig? Zu allererst wäre hier die Bluestonleiter zu nennen. Die ist eine Universalskala, die immer als Improvisationsgrundlage herangezogen werden kann, wenn ein Blues gespielt wird.
Es gibt eine Fülle an Blues Standards, die jedoch meist nur in 2 unterschiedlichen Tonarten vorkommen. In diesem Fall ist es der Blues in F, der Blues in Bb und der Blues in C Moll.
Da die Sprache im Jazz immer klingend (also in C) ist, müssen wir dies noch quasi auf Alt bzw. Tenorsaxophon umrechnen. Das Altsaxophon ist es Eb gestimmt, d.h. Blues in F = Blues in D für Altsaxophon Blues in Bb = Blues in G für Altsaxophon Beim Tenor bedeutet dies: Blues in F = Blues in G für Tenorsaxophon Blues in Bb = Blues in C für Tenorsaxophon

Herleitung Bluestonleiter
Die Bluestonleiter ist eine Skala, die sehr mit der Moll Pentatonik (5-Tonleiter) verwandt ist, und lediglich um die übermäßige Quarte erweitert wird.
Hier der Link zur Herleitung der Bluestonleiter: https://my.hidrive.com/lnk/Owimis3W

Hier ein Link zu den 3 wichtigsten Bluestonleitern:
Bb Instrumente https://my.hidrive.com/lnk/KXiGC0zt
Eb Instrumente https://my.hidrive.com/lnk/UYCGi8Ib

Lerne die Bluestonleiter auswendig, in beiden für Dein Instrument relevanten Tonarten. So kannst Du mühelos und mit Überzeugung über fast jeden Blues spielen.

Und hier nochmal der Link zum Gratis Minikurs First Jazz
In diesem Kurs kannst Du direkt die Bluestonleiter anwenden.
https://katischerer-b99f3.gr8.com

Schreibe einen Kommentar