235 meine 30 Miuten Übe Routine

Titel: Meine 30-minütige Intensivübung: Ein Blick in meinen Proberaum

Intro: Willkommen zu meinem neuen Video, in dem ich dich mit in meinen Proberaum nehme und dir einen Einblick in meine 30-minütige Intensivübung gewähre. Oftmals ist die größte Hürde beim Üben nicht die mangelnde Inspiration, sondern die Überwindung, das Instrument aus dem Koffer zu nehmen und tatsächlich anzufangen. In diesem Artikel werde ich dir zeigen, wie ich diese Herausforderung meistere und wie meine Übungsroutine aussieht.

Die erste Hürde überwinden: Entscheidung und Aufbau Bevor ich überhaupt mit dem Üben beginne, muss ich mich zunächst dazu motivieren, mein Instrument aus dem Koffer zu nehmen und es aufzubauen. Dieser erste Schritt erfordert oft mehr Willenskraft, als viele denken. Direkt im Anschluss folgt die Frage: „Was soll ich heute üben?“ Angesichts der unzähligen Möglichkeiten kann diese Frage überwältigend sein. Um diesem Problem zu begegnen, habe ich gelernt, mich auf bestimmte Schwerpunkte zu konzentrieren, anstatt mich von den vielen Optionen ablenken zu lassen.

Der Fokus auf „Show Up“ statt Inspiration In meiner Übungsphilosophie geht es weniger um die Suche nach Inspiration, sondern vielmehr darum, kontinuierlich aktiv zu werden. Ich nenne es „Show Up“. Der erste Schritt, das Instrument in die Hand zu nehmen und anzufangen, ist der entscheidendste. Wenn ich erst einmal begonnen habe, fällt es mir oft leichter, im Fluss zu bleiben und meine Übungszeit effektiver zu nutzen.

Die Choreografie meiner Übungssession Meine Übungszeit ist in verschiedene Phasen unterteilt, die ich wie eine Choreografie durchlaufe:

  1. Warm-up: Ich starte mit einfachen, repetitiven Übungen, um meine Muskulatur aufzuwärmen und meine Finger geschmeidig zu machen. Das Warm-up hilft, Verletzungen vorzubeugen und in den Übungsmodus zu gelangen.
  2. Technik: Im Anschluss widme ich mich spezifischen Technikübungen, die auf die Verbesserung meiner Spieltechnik abzielen. Dabei konzentriere ich mich auf eine Handvoll Übungen, anstatt mich in Technik-Ratlosigkeit zu verlieren.
  3. Wechsel zwischen Entspannung und Konzentration: Während meiner Übungssession achte ich darauf, regelmäßig kurze Pausen einzulegen, um mich zu entspannen und meine Konzentration aufrechtzuerhalten. Dies fördert die Effektivität meines Übens.
  4. Repertoire und Improvisation: Ein wichtiger Teil meiner Übungszeit ist dem Spielen meines Repertoires und der Improvisation gewidmet. Hier lasse ich meiner Kreativität freien Lauf und festige gleichzeitig das Gelernte.
  5. Spaß haben: Abschließend gönne ich mir Zeit, um einfach Spaß zu haben und frei zu spielen. Dieser Teil erinnert mich daran, warum ich das Instrument liebe und bringt Freude in meine Übungsroutine.

Fazit: Die Kunst des kontinuierlichen Übens In meinem Proberaum herrscht eine klare Routine, die es mir ermöglicht, effektiv und fokussiert zu üben. Die Überwindung der anfänglichen Hürde, das Instrument aus dem Koffer zu nehmen, wird durch das Prinzip des „Show Up“ erleichtert. Ich konzentriere mich auf gezielte Übungseinheiten, wechsle zwischen Entspannung und Konzentration und sorge für Spaß und Kreativität in meiner Übungszeit. Letztendlich geht es nicht nur um Inspiration, sondern vor allem um die kontinuierliche Aktion, die mich stetig vorwärts bringt.

Vielleicht konnte ich dich inspirieren, selbst eine strukturierte Übungsroutine zu entwickeln. Denk daran, dass es beim Üben nicht nur um das Ergebnis, sondern auch um den Prozess geht. Also, worauf wartest du? Nimm dein Instrument zur Hand und fang an zu üben – zeig einfach dein „Show Up“!

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